Das beeindruckendste Phänomen der Corona Zeit war , für die spitze Feder erst recht, die Elastizität der Verhaltensweise, die der Grossteil der Zeitgenosen an den Tag legte. Das normativ korrekte Verhalten wurde zur existenziellen Bruchlinie. Viele wurden zu selbsternannten Wächtern dieser dogmatisch exekutierten Norm. Lachen der Weinen ?
Die geöffneten Protokolle des RKI klären die spaltenden Fragen von damals : sind die Maßnahmen gerechtfertigt ? Wissenschaftlich begründbar ? – eindeutig. Alle Maßnahmen entbehrten einer wissenschaftlichen Grundlage und wurden politisch gesetzt, das RKI lieferte dann das entsprechende „wissenschaftliche“ Feigenblatt dazu.
„Der Minister erweckte jedoch den Eindruck, da spreche nicht die eigene Behörde, sondern die reine, lautere Wissenschaft. Weite Teile der Medien folgten und wurden zu Verstärkern von Lauterbachs Panikattacken.“ ( NZZ 8,24 )
Das „Korrekte Verhalten“ hatte keinerlei Grundlage oder gar Notwendigkeit. Diese – bis heute – gesellschaftsspaltenden Maßnahmen waren politisch motiviert.
So gesehen könnte man auch von einer „Übung“ sprechen, doch für wen, welchen Sinn hatten diese autoritär durchgesetzten „Maßnahmen“ ? Welche Haltung steht dahinter ?
©opyright by Attia Art
in english
The most impressive phenomenon of the Corona era, especially for the sharp pen, was the the elasticity of behavior displayed by the majority of contemporaries. Normatively correct behavior became an existential fault line, with many becoming self-appointed guardians of this dogmatically exicuted norm. Laughing or crying?
The opened protocols of the RKI clarify the divisive questions of that time: are the measures justified ? Scientifically justifiable ? – unequivocally. All the measures lacked a scientific basis and were set politically, the RKI then provided the corresponding “scientific” fig leaf.
„However, the minister gave the impression that it was not his own authority that was speaking, but pure, pure science. Large parts of the media followed and became amplifiers of Lauterbach’s panic
attacks.“ ( NZZ 8.24 )
The “correct behavior” had no basis or even necessity. These measures, which still divide society today, were politically motivated.
Seen in this light, one could also speak of an “exercise”, but for whom, what purpose did these authoritarian “measures” serve? What is the attitude behind them?
©opyright by attia-art